An diesem Samstag war es wieder soweit; die Jugendlichen der THW-Jugend; Jugendfeuerwehr Busdorf und Schleswig, Johanniter Jugend Schleswig mit Unterstützung durch die Hundestaffel der Johanniter Schleswig, die TEL, den SW 2000 Tr sowie ein TLF der Freiwilligen Feuerwehr Schleswig, trafen sich zu einer von der THW Jugend organisierten Jahres-Abschlussübung der Jugendorganisationen auf dem Bundeswehr-Übungsgelände nahe Neuberend.
Als Szenario wurde fiktiv eine dort veranstaltete illegale Party von 10 Jugendlichen angenommen, die ein jähes Ende fand. Es war von mehreren verletzten und vermissten Personen auszugehen, die das Mitwirken der Johanniter Unfallhilfe, sowie der Rettungshundestaffel von Nöten machte.
Eine unbeobachtete Feuerstelle hinter der dortigen Scheune sorgte in einem nahe gelegenem Waldgebiet für einen Waldbrand. Die Teilnehmer der Feierlichkeit gerieten hierdurch in Panik und flohen in alle Himmelsrichtungen. Diese mussten durch die eingesetzten Helfer gesucht werden und das Feuer des Waldstückes gelöscht werden. Die Jugend der Johanniter Unfallhilfe hatte durch das hohe Aufkommen von Verletzten auch ordentlich zu tun die geschminkten freiwilligen Statisten zu verarzten.
Alles in allem war es eine gut organisierte und für die anwesenden Zuschauer abwechslungsreiche Übung, die durch eine abschließende Vorführung der Rettungshundestaffel abgerundet wurde. Im Anschluss an die Veranstaltung wurde in den Hallen des THW Ortsverbandes Schleswig für alle Beteiligten im geselligen Beisammensein bei einer warmen Mahlzeit noch die Möglichkeit gegeben das Erlebte zu besprechen und sich über den Verlauf auszutauschen.
Teilgenommen an dieser Übung haben ca. 75 Jugendliche, 10 freiwillige Statisten zur Darstellung von Verletzten, ca. 20 Betreuer/Ausbilder, 4 Hunde mit 10 Hundeführern. Ebenfalls waren ca. 15 Gäste und ca. 20 Zuschauer, sowie Vertreter der Presse anwesend um sich dieses alljährliche Spektakel anzuschauen.
Besonders hervorzuheben ist, dass alle Jugendlichen ihre Arbeit / Aufgabe gewissenhaft und ruhig geleistet haben und gemäß dem Grundsatz „gemeinsam sind wir stark“ ein tolles Miteinander alles Hilfsorganisationen zu sehen war.